jusqu’au 4 février à Paris…

HORS PISTES  poursuit son investigation autour de sujets d’actualité et de leurs échos dans le champ de l’art contemporain et de la pensée.

Durant cette manifestation pluridisciplinaire, des artistes et des penseurs sont invités à réfléchir, à imaginer, à produire. Cette année, Hors Pistes a choisi d’interroger la nation et ses fictions.
Depuis quelques années, la progression des thèses identitaires et le renouveau de certains patriotismes semblent à la fois remettre sur le devant de la scène la notion de « nation » et la transformer, pour les uns, en nouveau fétiche, pour les autres en repoussoir.

Hors Pistes s’ interroge : qu’est-ce que l’on se raconte d’autre avec « la nation » et qu’est-ce qu’on pourrait, avec elle ou à côté d’elle, se raconter autrement ? (…)

LE JARDIN DE L´AMBASSADE atelier le balto

CONFIEZ VOTRE PLANTE – CONFIEZ SON HISTOIRE

 

Les jardiniers et paysagistes de l‘atelier le balto proposent à qui voudra, d‘apporter une plante et son histoire et de la confier aux jardinières et jardiniers du Jardin de l’Ambassade pendant la durée du festival.  L‘idée est de construire ensemble un territoire physique et mental,une terre d‘accueil et de recueil, de plantes et de récits. Les plantes que nous avons chez-nous sont exotiques, aromatiques, décoratives, ou tout à la fois, et nous y sommes liés affectivement. Que disent-elles de nous? Que racontent-elles de notre société? Ensemble, nous allons constituer un tableau (le jardin vu d’en haut), une carte (sur le mur) et un livre (dans la serre). Les visiteurs s´y pencheront avec curiosité et avec tous leurs sens : le jardin offrira à voir et à entendre ; le café à côté, à gouter. Une carte exposant les provenances d’origine des plantes sera dessinée au fur et à mesure ; elle évoluera en fonction des arrivées.

La traversée de ce jardin-territoire éphémère, proposera de nouvelles lectures de notre rapport aux plantes et aux histoires qu‘elles transportent. Les complices de ce jardin qui auront confié leur plante, en venant la rechercher, la regarderont-ils autrement?

Installé dans le Forum -1 du 19 janvier au 4 février, ce territoire réel et fictionnel sera-t-il composé de chaines de cœur, de ficus, de monstera, de menthe et quoi encore ? Bien d‘autres belles, nous l´espérons!

Petite précision : les pots apportés ne devront pas dépasser les 10L.

atelier le baltoA bientôt donc!

Plus d’info sur HORS PISTES °13

… et merci aux écoles pour les coups de main:  atelier le balto

atelier le baltoatelier le balto

Jubileumsparken_Göteborg

atelier le balto
Bild: Mareld_Göteborg

atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoTRANSFORMATION statt NEUER GESTALTUNG

Von Hafengebiet zum Jubileumsparken

Durch geschärfte und präzise Transformationen der vorgefundenen rauen und sterilen Hafenlandschaft, durch Recycling und Weiterverwendung bestehender Böden, versuchen wir das vergessene Areal in einen lebendigen und fertilen Park umzuwandeln. Wie häufig in unseren Gärten und Parklandschafts-Projekten, bilden die Pflanzungen, in ihren dichten und ungewöhnlichen Anordnungen, die Essenz der prozessualen Entwicklung des Ortes.

Die Bewegungen der zukünftigen Parkbesucher*Innen durch die neu komponierte, weite und offene Landschaft und die Einbindung der reichen Stadt-, Industrie- und Landschaftssilhouette in diese, sollen den Park animieren.

Der aktuell neu entstehende erste Parkabschnitt mit 7.000 m2 ermöglicht das Sammeln spannender Erfahrungen vor Ort. Hier lässt sich weiter prüfen und testen, wie es uns gelingen kann mit „erfinderischer Sparsamkeit“, gezielter Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren und intensiver Kommunikation, das gesamte ehemalige Industrieareal (~30ha) schrittweise und sorgfältig in einen Park für Pflanzen, Tiere und Menschen umzuwandeln.

 

atelier le baltoatelier le baltoStage 1 Nov. 2017atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoLetzte Woche (KW 46) konnten wir nun den ersten Teil des neuen „Shoreline-Parks“ (150m lang und 40m Breite) unter der Beteiligung von ca. 50 Studierenden bepflanzen.https://www.lebalto-leblog.eu/wp-content/uploads/2017/10/Park-10-kl.jpgatelier le baltoatelier le baltoANLASS des neuen Parks

Der Jubiläums-Park Göteborg soll 400 Jahre Stadtgründung feiern!

Damals vor 100 Jahre, aus Anlass des Stadtjubiläums 1921, wurde eine der wichtigsten Straßen der Stadt gebaut. Sie endet in einem kulturellen Ensemble aus Kunstmuseum, Konzerthalle und Theater.

Zum Jahr 2021 bietet das Jubiläum erneut Gelegenheit für die Entwicklung wichtiger, wegweisender Projekte für die Stadt. Viele neue, markante Gebäude sollen in der Stadt eröffnet werden. Insbesondere wird das neue Wohn- und Parkviertel am „Frihamnen“ entstehen. Wie der Name erahnen lässt, geht es um die Umwandlung des ehemaligen Industriehafens von Göteborg; früher ein Ort ‘auf der anderen Seite des Flusses’, heute ‘in der Mitte der wachsenden Großstadt’ Göteborg. Die Stadt plant den Bau von ca. 10.000 Wohneinheiten und sorgt auch für die Freiräume dieses neuen Viertels. Das Terrain bleibt im Zuge der Freiraumentwicklung weiterhin offen für die Stadtgesellschaft. Einwohner*Innen sind eingeladen den Transformationsprozess des Areals durch unterschiedliche Aktivitäten mitzuerleben. In der Mitte der riesigen Asphaltwüste ließ die Stadt vor zwei Jahren als erste Aktivierung des Geländes eine Sauna, ein Schwimmbad, eine Skateanlage, ein riesiges Wasserspiel, eine große Sandfläche und eine Kindersegelschule entstehen.

atelier le balto und seiner Partner Büro, aus Göteborg, Mareld Lanscapsakitkter.

TYP: Fortsatt uppdrag efter inbjuden tävling
ORT: Frihamnen Göteborg
ÅR: 2017-pågår
BESTÄLLARE: Göteborgs stad/Älvstranden

Yitzak-Rabin-Platz_Köln

Der Yitzhak-Rabin-Platz wird ein städtischer Garten:atelier le baltoatelier le balto   atelier le balto atelier le balto  atelier le balto atelier le balto  atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le balto atelier le baltoatelier le baltoavant:atelier le balto

Der, mit Ausnahme einiger tapferer Platanen, derzeit nur spärlich begrünte Yitzhak-Rabin-Platz am Hohenstaufenring soll zu einem kunstvollen urbanen Garten und zu einer grünen Oase inmitten des großstädtischen Trubels werden.

après:atelier le baltoatelier le baltoatelier le balto

atelier le balto

atelier le balto

Das ist Ergebnis eines Wettbewerbs, den die Stadt Köln in Kooperation mit der RheinEnergie AG ausgelobt hattte.

Die beiden Künstlergruppen „Konsortium“ (Köln) und „OSA – office for subversive architecture“ (Frankfurt) sowie das „ateliers le balto – Landschaftsarchitekten“ (Berlin) waren aufgefordert, ein temporäres Kunstkonzept für die Dauer von bis zu fünf Jahren für den Platz zu entwickeln. Sie sollten einen Gestaltungsvorschlag machen, der die Qualitäten des städtischen Raums freisetzt und auch eine Vision für eine spätere, möglicherweise grundlegende Neugestaltung des Yitzhak-Rabin-Platzes aufzeigt. Als Sieger des Wettbewerbs ging das Berliner Büro „ateliers le balto“ hervor. Sowohl Oberbürgermeisterin Henriette Reker als auch die Bezirksvertretung Innenstadt hatten sich in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass das Erscheinungsbild dieses Ortes verbessert wird.(…)

„Ich freue mich, wenn es uns gelingt, diesen Platz wieder ins Stadtleben zu integrieren und ihn zu einem Ort zu machen, der zum Verweilen einlädt. Unsere öffentlichen Räume sind die Visitenkarten der Stadt“, erklärt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Wir werden dem Ort eine neue Ausstrahlung geben und ihn zu einem interessanten, städtischen Freiraum gestalten. Es ist faszinierend, welche Kraft Kunst an solchen Orten entfalten kann. Der Wettbewerb zum Yitzhak-Rabin-Platz könnte zum Vorbild auch für andere Plätze werden“, ergänzt Franz-Josef Höing, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen.

Landschaftsarchitektur, bureau de paysage, Berlin