







„Bis Frühjahr 2021 revitalisieren die Landschaftsarchitekt*innen des atelier le balto den Garten des Brücke-Museums. Angrenzend an den Grunewald liegt das Museum auf einem großzügigen bewaldeten Grundstück. Das atelier le balto zeichnet sich durch eine ökologisch nachhaltige und künstlerische Herangehensweise aus. „
„Die Umwandlung des Gartens entsteht in einer Serie von gärtnerischen Interventionen: Ende Februar werden Pflanzen weggenommen und umgesetzt sowie Raum für neue Ideen geschaffen. „
Der Plan wird vor-, während und nach der gärtnerischen Arbeit gezeichnet und immer wieder ergänzt. Die Methode wurde im Rahmen der Projekte für die Villa Romana in Florenz und den Park des Ludwig Forums in Aachen entwickelt. Der Begriff kommt aus einem Spruch von Bertholt Brecht:
„Wie der Garten mit dem Plan wächst der Plan mit dem Garten.“
(Garden in progress – Bertolt Brecht: Gedichte Band VI 1941–1947)
„Die Gartenumgestaltung wird von einem öffentlichen Programm begleitet. Termine finden Sie in Kürze in unserem Kalender. „
Mehr unter: www.bruecke-museum.de
12. November 19, 19 Uhr
Ort: KW Studio, Auguststrasse 69. Berlin-Mitte Vorderhaus, 1. Stock
Das in Florenz gelegene Künstler*innenhaus Villa Romana ist von einem anderthalb Hektar großen Anwesen umgeben. Während der vergangenen zehn Jahre hat das Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto den dort Ende des 20. Jahrhunderts angelegten Garten prozessual und mit zahlreichen Helfer*innen neu interpretiert.
Das Non Garden Book Villa Romana will in Bildern und Zeichnungen ihre Handlungsweise nachvollziehen und dem, was Garten meint, eine eigene Materialität und Zeitlichkeit geben – ein Bilderbuch, das ferner zahlreiche Beiträge und Interventionen verschiedener Preisträger*innen der Villa Romana beinhaltet (…)
Mehr unter: KW berlin
Begleitend zur Buchvorstellung finden Filmvorführen von Alvaro Urbano, Sophie Reinhold/Linda Spjut und Magda Typiak statt.
Auch Käse und Wein natürlich…
PARKS (Hamburg) versteht die Entwicklung neuer Abschnitte im Grünzug als einen behutsamen Prozess, der offen für Nutzungs- und Gestaltungsideen der zukünftigen PARKS zwischen Alster, Elbe und Bille ist. Schwerpunkt ist die erstmals öffentlich zugängliche Fläche des ehemaligen Recyclinghofs (Bullerdeich) am Hochwasserbassin mit Blick auf die Bille.
Mehr unter: www.alster-bille-elbe-parks.hamburg
Am 20.07. wird PARKS auf dem ehemaligen Recyclinghof am Bullerdeich 6 offiziell eröffnet!
Program unter: Eröffnung-parks-machen-auf/
Mehr unter: www.alster-bille-elbe-parks.hamburg
ore 17 – 24
Book launch in the pavilion:
40.000 – Ein Museum der Neugier
Die Ausstellung wird Samstag, 1. Juni 2019, in der Alten Kelter in Fellbach eröffnet, sie dauert bis zum 29. September 2019.
Für die 14. Triennale Kleinplastik konnte die Kunst- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Brigitte Franzen (* 1966) gewonnen werden.
„Kleinheit ist ein besonderes Maß. Es impliziert bezogen auf Kunst Transportabilität, Nähe zum menschlichen Körper, das Handgemachte oder zumindest maßstäblich Greifbare und eine Modellhaftigkeit, die Verhältnisse thematisiert. Talismane, Totems, Fetische, Spielzeuge, Horkruxe oder Attribute, Kleinplastiken wurden und werden sehr häufig nahe am Menschen benutzt oder im Wohnumfeld aufgestellt. Es entsteht so eine für Kunstwerke heute ungewöhnliche Nähe zwischen Objekt und Besitzer bzw. Betrachter, die sich auf den Bedeutungsgehalt auswirkt. Das Archetypische bzw. Prototypische liegt in dieser Maßstäblichkeit. Sie erfordert eine Hinwendung, ein genaues Hinsehen, oder erzwingt dieses sogar (…) “
Mehr unter: www.triennale.de
Kuratorin: Brigitte Franzen
Kuratorische Mitarbeit: Veronika Günther
Ausstellungsarchitektur: atelier le balto
Ausstellungsgrafik: Martin Schmidl
Ausstellungsaufbau: David Baur / Baur&Baur
Architekt: kuehn Malvezzi
Paysagiste: atelier le balto
„Offen in alle Richtungen gibt es an der Station neben tollen Ausblicken auch frische Erzeugnisse aus dem Pflückgarten zum Genießen“.
Wengerter Häuschen und Pflückgärten: Im Zusammenspiel von Topographie, geeigneten Böden, einem besonders milden Klima und der Arbeit der Wengerter hat die Gemeinde Kernen über Jahrhunderte ihre besondere morphologische Prägung erfahren. Die Intervention am höchsten Punkt des Hügels greift die regionale Typologie des Wengerter Häuschens auf. Sie rahmt den einzigartigen Blick über die Weinberge, das Tal und weit darüber hinaus. Die spezifische Kulturlandschaft ist hier das Exponat der Gartenschau, die Architektur ihr Display. Ausgehend von diesem Startpunkt entsteht in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten atelier le balto und mit lokalen Handwerkern ein Parcours, der das Motiv des Wengerter Häuschens in verschiedene Gärten übersetzt. Der Parcours lädt die Besucher dazu ein, über den Hang zu spazieren und neben den neuen Gärten auch die alte Landschaft neu zu entdecken (…)
Mehr unter: remstal.de
und: remstal.de
Kuehn Malvezzi with Pelletier de Fontenay, Jodoin Lamarre Pratte and atelier le balto received a Canadian Architect Award of Merit for their Insectarium in Montreal. They designed an immersive environment that converges nature, architecture and museology.