Schlagwort-Archive: Paysagistes à Berlin

„Wir machen mit dem Garten weiter – auch nach der igs!“

Heimat Garten Okt 2 klGarten Heimat kl„Unseren Heimat-Garten werden wir auch nach der Gartenschau weiter pflegen“, versichert sie ebenso wie ihre Gartenfreundin Helga Arp. Schon heute können alle Wilhelmsburger ihren neuen Inselpark als igs-Besucher genießen. „Die neuen Park- und Grünanlagen der Gartenschau erhöhen dauerhaft den ohnehin bereits hohen Freizeitwert der Elbinsel“, bestätigt SAGA GWG Vorstand Willi Hoppenstedt, der sich als Botschafter für die Gartenschau engagiert. „Für die Wilhelmsburger hat sich durch die igs und die IBA die Wohnsituation  deutlich und dauerhaft verbessert (…)

„Der Heimat-Garten ist eines der Beteiligungsprojekte, die wir gemeinsam mit Schülern und Bürgern aus Wilhelmsburg sowie den Landschaftsarchitekten vom atelier le balto entwickelt haben“, erläutert Ulrike Müller, Projektkoordinatorin Bildung bei der igs. Die acht Hochbeete gehören zu den zehn Gärten in der „Welt der Kulturen“: Hier kommt die ganze kulturelle Vielfalt von Wilhelmsburg zum Ausdruck, einem Stadtteil mit Menschen aus über hundert Ländern. Die Idee: Wilhelmsburger bringen die Gartenkulturen ihrer Herkunftsländer ein und schaffen so einen neuartigen Heimat-Garten (…)

mehr unter: www.saga-gwg.de

Rapperswiler Tag

rapp-gr webSchöne Aussichten
Rapperswiler Tag: 28. März 2014
„Von Engagement, verantwortung und Relevanz“

Die aktuellen Diskussionen um Siedlungs­ver­dich­tung, nachhaltige Energie­produktion, Schutz vor Naturgefahren oder die jüngsten Entscheide an der Urne lassen keinen Zweifel offen: Das Thema Landschaft gewinnt in der Schweiz an gesell­schaft­licher Relevanz. Daraus resultiert ein politischer Auftrag, sich intensiver um die Landschaft, um deren Nutzung, Entwicklung und Gestaltung zu kümmern; dies sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum und auf allen Massstabebenen (…)

15 Uhr:

Kultivierung des Blickeszwei Beteiligungsgärten im Rahmen der IGS Hamburg 2013
Véronique Faucheur und Marc Pouzol / atelier le balto, Landschaftsarchitekten, Berlin

Garten Heimat kl

Merh unter: www.rapperswilertag.ch

Make_Shift City

Landschaftsarchitekten atelier le baltoEin Provisorium ist ein vorläufiger oder sinnvoller Ersatz für etwas Anderes, etwas Fehlendes. „Make-Shift-City“ (Provisorische Stadt) weitet den Begriff auf urbane Gestaltungsstrategien aus. Bei „Make-Shift City“ geht es um einen Zustand der Unsicherheit, um das Unbeständige, Unperfekte und Unbestimme. Es geht aber auch um den gestalterischen Akt der Verschiebung bzw. Neuinterpretation als einer Form von urbanem Détournement. Die Städtische Sparpolitik und vor allem die wachsende Ressourcenknappheit in den europäischen Städten und Gemeinden haben weitreichende Folgen für den urbanen Raum. Wo ein Mangel an regulären Planungsprozessen herrscht, entstehen Lücken und offene Räume, die eine spontane und informelle urbane Gestaltung ermöglichen. Daraus resultiert häufig ein Prozess des urbanen Commonings – des Gemeinschaffens: die Neuverhandlung gemeinsamer Räume und Ressourcen.

Dieser ‚Urbanismus der kleinen Taten‘ ist Teil einer emanzipatorischen Praxis; ein Neudenken des städtischen Raums und seiner Möglichkeiten. 

Herausgeber: Francesca Ferguson, Urban Drift Projects (Hg.)
In Kooperation mit dem Senat für Stadtentwicklung, Berlin

MakeShiftCity_Buchvorstellung

Mehr unter: www.jovis.de