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Villa Romana

Villa Romana / Gegenwart eines Künstlerhauses

Erschienen anlässlich der Ausstellung „Villa Romana 1905-2013.Das Künstlerhaus in Florenz“ vom 22. November bis 9. März 2014 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn.

Mit Beiträgen von: Angelika Stepken, Alya Sebti, Adela Demetja, Valerio Del Baglivo, Angela Windholz, Lara Vinca Masini, Sebastian Preuss, Kito Nedo

Von atelier le balto:
„Sieben Kunstpausen in den Gärten der Villa Romana“
atelier le balto

Herausgeber: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn
Erschienen bei: Druckverlag Kettler GmbH, Bönen
25,5 x 18 cm / 208 Seiten / ISBN 978-3-86206-313-0

www.villaromana.org

 

Rapperswiler Tag

rapp-gr webSchöne Aussichten
Rapperswiler Tag: 28. März 2014
„Von Engagement, verantwortung und Relevanz“

Die aktuellen Diskussionen um Siedlungs­ver­dich­tung, nachhaltige Energie­produktion, Schutz vor Naturgefahren oder die jüngsten Entscheide an der Urne lassen keinen Zweifel offen: Das Thema Landschaft gewinnt in der Schweiz an gesell­schaft­licher Relevanz. Daraus resultiert ein politischer Auftrag, sich intensiver um die Landschaft, um deren Nutzung, Entwicklung und Gestaltung zu kümmern; dies sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum und auf allen Massstabebenen (…)

15 Uhr:

Kultivierung des Blickeszwei Beteiligungsgärten im Rahmen der IGS Hamburg 2013
Véronique Faucheur und Marc Pouzol / atelier le balto, Landschaftsarchitekten, Berlin

Garten Heimat kl

Merh unter: www.rapperswilertag.ch

2 Preis.

Sächsischer Landeswettbewerb 2013 “ Ländliches Bauen“

atelier le baltoLUSTGANG atelier le balto kl

Sanierung der Rittergutkirche und Gestaltung der Außenanlagen, Schkeuditz OT Kleinliebenau.

(…) Besondere Anerkennung verdienen die Freiflächen, die deshalb stellvertretend auch für die anderen Aspekte mit einem Preis ausgezeichnet werden. Unter Einbeziehung junger Künstler wurde das Umfeld gestaltet, schlicht und praktisch, aber auch originell und mit einer besonderen Botschaft: Das steinerne Monument der Kirche soll durch eine einladende Geste wieder an das Leben des Dorfes angeschlossen werden. Aus einfachstem Material entstand ein benutzbares Kunst-Werk. Es grenzt den Kultur- und Pilgerort nicht mit Zaun oder Mauer ab, sondern umgibt ihn mit einem leichten hölzernen Rahmen. Er definiert einen Vorraum, dient als Sitzbank und führt als Steg um die Kirche. Auch das Pflanzkonzept zielt mit seinem Bezug zu den Jahreszeiten eher auf das Lebendige als auf das Dekorative. All das markiert den Ort als einen besonderen, ohne sich wichtig zu nehmen. Insgesamt überzeugt das Projekt von der Trägerschaft bis zum Detail. Es könnte Vorbild für andere dörfliche Initiativen sein.

Zur festlichen Einweihung am 30. Oktober 2010 verglich Superintendent i. R. Friedrich Magirius den Lustgang mit dem „Weg, den wir alle Gehen“. Im Ergebnis ist ein sehr schöner Bereich zum kommunizieren entstanden, der nicht nur von den pilgern genutzt wird.

Auftraggeber: Kultur- und Pilgerverein Kleinliebenau e.V.
Mediatorinnen (‘Neue Auftraggeber’): Barbara Steiner, Ilina Koralova, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

Merh unter: Lustgang