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Nachbarschaftspark in Wuppertal

Auf der früheren Brache zwischen BOB CAMPUS und Nordbahntrasse ist mit dem Nachbarschaftspark Oberbarmen ein Ort für Erholung, nachbarschaftliche Begegnung und gemeinschaftliches Gärtnern geschaffen worden. Auf den Weg gebracht wurde das Projekt von der Montag Stiftung Urbane Räume, der Urbane Nachbarschaft BOB gGmbH sowie der Stadt Wuppertal und gestaltet nach dem Entwurf des Garten- und Landschaftsarchitekturbüros atelier le balto.

BOB Campus_Oktober 2023
Winter 2025

Eine Phase 0 ist im Sinne der Baukultur eine Grundlage für nutzungsoffene, zugängliche, langlebige und nachhaltige Räume. Baukultur NRW zeigt in Rahmen seines Fokusthemas „Phase 0 für die Stadt“ anhand von Filmen unterschiedliche Projekte, die durch ein frühzeitiges und stetiges Miteinander einen Ort für Gemeinwohl im Stadtgefüge geschaffen haben. Damit möchte Baukultur NRW die Vielfalt an Prozessen und Möglichkeiten einer Phase 0 veranschaulichen sowie ihre nachhaltigen Ergebnisse und Erfolge vorstellen. Außerdem sollen die Beispiele und Mut machen und zum Nachahmen inspirieren. Filmproduktion – Kamera und Schnitt: BS-Film, Benedikt Seifert

Video

Auf dem 4.500 Quadratmeter großen und anspruchsvollen Gelände mit vielseitigen Freiflächen, gelangt man von der Wichlinghauser Straße zukünftig auf den unteren Teil des Nachbarschaftsparks, von wo aus sich die BOB-Terrassen bis hoch an den Eingang zur Nachbarschaftsetage des BOB CAMPUS und an die die Max-Planck-Straße erstrecken. Ein kleiner Vorplatz lädt mit einer Mauer und den ersten Pflanzen zum Verweilen ein. Danach zieht sich ein gestufter 100 Meter langer Hauptweg durchs gesamte Gelände und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 13 Metern. Links und rechts des Weges laden die BOB-Terrassen zum Gärtnern, Entdecken und Pflücken ein:

Aquarelle marc

Auf den BOB-Terrassen ist Platz für die Garten-Ideen der nachbarschaftlichen Gruppen, darunter Kräuter- und Gemüsebeete, Insekten- und Färbergarten und auch ein Gemeinschafts-Gartenhaus hat bereits seinen Platz gefunden. Eine große Terrasse unmittelbar an der Nachbarschaftsetage bietet Platz zum Ausruhen, Bewundern der Aussicht und Feiern. Zwischen Terrasse und Max-Planck-Straße wird eine Streuobstwiese mit Obstbäumen und Nuss-Sträuchern entstehen.

Skizze: atelier le balto
La cabane de Jardin_Holger Lindmüller
Die Fabrik: raumwerk.architekten
Die Fabrik: raumwerk.architekten

raumwerk.architekten /portfolio

BOB Terrassen
Die Gärten
Le plateau…

Der BOB CAMPUS ist ein Projekt von vielen für viele! Dazu gehören die Menschen in Oberbarmen und Wichlinghausen, die BOB Botschafterinnen und Botschafter, die Projektpartnerinnen und Mitstreiter aus der Nachbarschaft, aus den Einrichtungen im Stadtteil und aus der Stadt Wuppertal.

Bild: Jutta Raith
Juli 2024

Baumschule Kulturforum

Bild:©Lucas-Reyer
atelier le balto
Winterpause
atelier le balto
Gardemanger…
atelier le balto
Bild: René Kaiser
Bild: Hiepler, Brunier,
atelier le balto
atelier le balto & Hanzer Liccini
atelier le balto
09 November 2023

Zwischen Neuer Nationalgalerie, St. Matthäus-Kirche, Berliner Philharmonie, Kunstgewerbemuseum, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Musikinstrumenten-Museum und Gemäldegalerie entsteht im Sommer 2023 die frei zugängliche künstlerisch-gärtnerische Rauminstallation Baumschule Kulturforum unter künstlerischer Leitung von Klaus Biesenbach und atelier le balto. Nach und nach besiedeln grüne Inseln aus jungen Baumhainen den steinernen Freiraum des Kulturforums. Als neue Akteure im städtischen Raum laden sie Besucher*innen zum Verweilen, Zusammenkommen, Diskutieren und Mitgestalten ein. Die Baumschule Kulturforum möchte die Aufenthaltsqualität im Kulturforum nachhaltig verbessern und ermöglicht einen neuen Blick auf ein Kulturquartier, das einst als grüne Verlängerung des Tiergartens gedacht war – und es wieder werden könnte.

Between Neue Nationalgalerie, St. Matthäus-Kirche, Philharmonie Berlin, Kunstgewerbemuseum, Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, MusikinstrumentenMuseum and Gemäldegalerie the freely accessible artistic and horticultural installation Baumschule Kulturforum will be created in summer 2023 under the artistic direction of Klaus Biesenbach and atelier le balto. Little by little, green islands of young tree groves will colonise the stone-paved, open space of the Kulturforum. As new actors in the urban space, they invite visitors to linger, come together, discuss and participate. The Baumschule Kulturforum aims to sustainably improve the quality of time spent in the Kulturforum and enable a new view of a cultural quarter that was once intended as a green extension of the Tiergarten – and could become this again.

Mehr unter: Baumschule Kulturforum

atelier le balto & Hanzer Liccini
atelier le balto
Ab 07.07.2023
Schrift: HAL Four Grotesk von Hanzer Liccini

Grafik: Hanzer Liccini, Studio for graphic design and typography

Mehr unter: Baumschule Kulturforum

„Nehm‘ Se jrün. Det hebt“? Was für ein herrlich kodderiger altberliner Spruch für die Farbe der Hoffnung. Und wie „det hebt, det Jrüne“! Gleich rechts unterhalb der Freiluftgaststätte „Estrade“ auf der Piazzetta des Kulturforums zwischen Tiergarten und Potsdamer Platz wertet es die seit Jahrzehnten als öde gescholtene versteinerte Gegend fotosynthetisch auf (…)

Merh unter: Chlorophyll

Ingeborg Ruthe

Ort:
Kulturforum Berlin
Matthäikirchplatz
10785 Berlin

Opening Jubileumsparken

Jubileumsparken

In early 2016, the City of Gothenburg sent out an open invitation to landscape architects, artists, and architects to participate in a competition / tender with the aim of developing a permanent Jubileumsparken. The teams were asked to continue with open processes and base the design process on gradual evolution and co-creation. atelier le balto + MARELD  was one of three selected teams commissioned to investigate, research, and propose a phased social, economic, and environmental growth strategy for Jubileumsparken.

The borders for the future park were not set at that time, it became our task to consider the whole Frihamnen area as a potential arena for the park, regarding both time and space. Studying the interface between the park and the future buildings was a significant requirement ingrained in the commission. Our long-term vision for Jubileumsparken was one of an experiential landscape. The aim was to enable visitors to enjoy both the urban and the activity-focused landscapes together with the ruderal and unprogrammed areas of the shoreline and Kvillepiren. We envisioned a seamless transition from the existing character, materials, and vegetation to the proposed ones. Local shoreline-inspired flora, fauna and habitats help to bind these places together, while the visitors can experience a landscape that gradually changes from an active and urban scenery to a calmer and more natural one. The existing vegetation, habitats, and materials were proposed as a basis to strengthen the genius loci of Frihamnen.

The project shows appreciation and understanding for nature’s wild spontaneous growth in the heart of Gothenburg. In addition to emphasising the industrial and ecological heritage, it was essential to point out that the role of landscape architecture and Jubileumsparken in the context of Gothenburg’s anniversary should not be considered a typical project process that instantly produces a camera-friendly landmark. Landscape architecture is long-term and creates a legacy that tells a multifaceted story of the city’s past and present to future generations.

MARELD + atelier le balto

Location: Gothenburg

Year: 2016-2023

Landskapsarckitekter: atelier le balto (Berlin) with MARELD (Göteborg)

Client: The City of Gothenburg

Opening: 04.06.2023