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Gartenparade

In japanischen Gärten werden häufig Motive aus der Umgebung verwendet. Man spricht dann von einer „ausgeliehenen Landschaft“. Für die Gärten der Berlinischen Galerie leihen die Landschaftsarchitekten atelier le balto ein wohlbekanntes Motiv des Berliner Stadtlebens: Die Baustelle.

Die Gartenparade ist eine Hommage an diese Stadt, die einer ständigen Transformation unterliegt. Heute Brache, morgen Garten; gestern Trümmer, heute Wohnbau! Und ebenso plötzlich erschien im Herbst 2013 die Gartenparade vor der Berlinischen Galerie (…)

atelier le balto
6 ème pritemps devant la Berninische Galerie…
atelier le balto
https://www.lebalto-leblog.eu/gartenparade/

Ein vertikaler Garten

(…) Kuehn Malvezzis Siegerprojekt sah neben dem Verwaltungsgebäude für das Jobcenter und die aufgesattelten Forschungsbauten ein drittes wesentliches Element vor: Ein vertikaler Garten sollte den Übergang zur Nachbarbebauung bilden und gleichzeitig einen öffentlichen, parkartigen Weg vom Erdgeschoss hinauf zum Gewächshaus entstehen lassen.

„Bislang kannten wir den vertikalen Garten in zwei Ausführungen“, erläutert Wilfried Kuehn: „Als botanisches Gemälde á la Patrick Blanc – sehr schön aber sehr statisch und furchtbar schwer zu erhalten. Oder als „Etagere“, wie sie der Architekt Stefano Boeri bei den beiden Hochhaustürmen „Bosco Verticale“ in Mailand realisiert hat. Auch sie ist in der Unterhaltung eine gärtnerische Herausforderung und nimmt dem Gebäude zudem Licht und Ausblick. Wir wollten etwas Drittes.“

Wettbewerb Skizze: © atelier le balto
Arbeitsmodell und Skizzen

Dieses „Dritte“ entwickelten Kuehn Malvezzi zusammen mit den Berliner Landschaftsarchitekten vom atelier le balto. atelier le balto knüpften bei dem Entwurf an ihren 2002 entstandenen „jardin sauvage“ hinter dem Palais de Tokyo in Paris an. Auf einer grabenartigen, völlig im Schatten liegenden Brachfläche pflanzten sie damals Gewächse, die in der Lage waren, hoch hinaus ins Licht zu wachsen. Mehr unter: www.stylepark.com

Bild: © Yann Monel
Bild: © Hiepler, Brunier,
Bild: Hiepler, Brunier,

(…) Ganz oben haben die Architekten einen Steg bauen lassen, der einen weiten Ausblick auf den Marktplatz und die Stadt bietet. „Ein Geschenk an die Stadt“, wie es Marc Pouzol vom atelier le balto formuliert. „Die Einwohner können Oberhausen von diesem Aussichtspunkt neu erleben.“ (Von Fabian Peters, STYLPARK Magazin)

HALLO-PARKS_Hamburg

Feld 1 / Hallo:Park 2020…

Bild von Nuriye, Okt. 2019
September 2019
20.07 Eröffnung Bild:Hallo-ev
Skizze_atelier le balto
http://www.alster-bille-elbe-parks.hamburg/prozess/12757946/prozess/
Réalsation avec Arge HALLO

Eine behutsame Entwicklung in unterschiedlichen Phasen

PARKS (Hamburg) versteht die Entwicklung neuer Abschnitte im Grünzug als einen behutsamen Prozess, der offen für Nutzungs- und Gestaltungsideen der zukünftigen PARKS zwischen Alster, Elbe und Bille ist. Schwerpunkt ist die erstmals öffentlich zugängliche Fläche des ehemaligen Recyclinghofs (Bullerdeich) am Hochwasserbassin mit Blick auf die Bille.

Mehr unter: www.alster-bille-elbe-parks.hamburg

http://www.alster-bille-elbe-parks.hamburg/prozess/12757946/prozess/
Bau mit Arge HALLO
Detail_atelier le balto
atelier le balto

Am 20.07. wird PARKS auf dem ehemaligen Recyclinghof am Bullerdeich 6 offiziell eröffnet!

Program unter: Eröffnung-parks-machen-auf/

atelier le balto
atelier le balto
atelier le balto

Wie sehen PARKS der Zukunft aus?

Mehr unter: www.alster-bille-elbe-parks.hamburg