Archiv der Kategorie: Expositions

Semaine de jardin

Jardinage à la Villa Romana,du 7 au 12 septembre 2009

Dessins de Pauline Robiliard

Marc Vatinel, pelleteuse, promenade le long du mur
Marc Vatinel, pelleteuse, promenade le long du mur

Entre oliveraie et fruitier, un potager entouré d'oliviers. Taille en godet.
Entre oliveraie et fruitier, un potager entouré d'oliviers. Taille en godet.

Taille du buis du carré du Giardino nuevo.
Taille du buis du carré du Giardino nuevo.

Nous remercions les 17 étudiants qui ont participé à
Semaine de jardin :
Maurizio Condorelli, Architetto, Catania, Master in Paesaggistica, Firenze.
Angela Cosenza, Scienze politiche, Firenze, Master in Paesaggistica, Firenze.
Johanna Dehlin, Paesaggista, Goteborg, Ecole du Paysage de Versailles.
Arianna Forcella, Fotografa, Roma, Master Paesaggi Straordinari, Milano.
Anna Kauber, Parma, Master Paesaggi Straordinari, Milano.
Mirko Melis, Cagliari, Facoltà di Ingegneria.
Valerie Obino, Architetto, Torino.
Stefano Olivari, Paesaggista, Torino, Ecole du Paysage de Versailles.
Spiros Pervolarakis, Architetto, Creta – Firenze.
Paolo Picchi, Agronomo, Tivoli, Master in Paesaggistica, Firenze.
Antonella Radicchi, Architetto, Firenze.
Gabriele Savioli, Milano, studente di Architettura, Firenze.
Alessandra Sbaragli, Empoli, Master in Paesaggistica, Firenze.
Maria Pina Usai, Architetto, Master Paesaggi Straordinari, Milano.
Elena Ventura, Studente di Paesaggistica, Roma, Corso di Architettura e Paesaggistica.
Adriano Zisa, Giardiniere e Studente di Paesaggistica, Roma.
Carmen Maria Zuleta Ferrari, Buenos Aires, Master Paesaggi Straordinari, Milano.
Leurs professeurs accompagnateurs :
Elisabetta Bianchessi, Architetto, Master Paesaggi Straordinari, Milano.
Ilaria Rossi Doria, Architetto, Roma.
Anna Caterina Piras, Architetto, Alghero, Facoltà di Architettura di Alghero.
Stefan Tischer, Paesaggista, Monaco – Roma, Facoltà di Architettura di Alghero.
Le cuisinier:  Gaetano  Cunsolo, Firenze, Cuoco e studente di Arte
Et toute l’équipe de la Villa Romana.
Ainsi que Marc Rumelhart / ENSP Versailles, pour le prêt de l’hébergement!

Villa Romana – Firenze – 5. Septembre

Im Rahmen von open studio – Ausstellung

Nach der Sommerpause öffnet die Villa Romana am 5. September wieder ihre Studios, Ausstellungsräume und den Garten zur Präsentation aktueller künstlerischer Arbeiten.

Neben den Villa Romana-Preisträgern Olivier Foulon, Kalin Lindena, Eske Schlüters und Benjamin Yavuzsoy werden zahlreiche weitere Künstler als Gäste an der Veranstaltung teilnehmen. Im Haus präsentiert „atelier le balto“ schon zu den OPEN STUDIOS eine Dokumentation ihrer internationalen Garten-Projekte.

Zeichnen und gärtnern.
Zeichnen und gärtnern.

3. Preis

Park des Archivars – Ausstellung

atelier le balto mit Kai Schiemenz

7. Juli 2009: Eröffnung der Ausstellung über das Wettbewerbergebnis
Ort: Cranzbau, Fasanenstraße 87, 10623 Berlin
Dauer der Ausstellung: 7.07.09 bis 17.07.09

Im Rahmen des interdisziplinären Realisierungswettbewerbs für Künstler und
Landschaftsarchitekten für das BUNDESARCHIV in Berlin
1. Phase: Freitag, 16.01.2009
2. Phase: Mittwoch, 29.04.2009

Mit Laurent Dugua und Chloé Sanson
Mit Laurent Dugua und Chloé Sanson

Aus dem Juryprotokoll:

PARK DES ARCHIVARS
Diese Arbeit wurde besonders intensiv und kontrovers von der Jury diskutiert. Der kooperative, prozessuale Ansatz des Entwurfes wird umfassend gewürdigt, stellt aber zugleich für den Nutzer eine Herausforderung sowohl hinsichtlich der Logistik als auch der Ästhetik des Ortes dar.
Immer wieder stellt sich in der Diskussion die Frage nach der künstlerischen Form. Auch unter der Maßgabe, dass es sich um einen künstlerisch– gärtnerischen Ansatz handelt, der die Skepsis gegenüber der scheinbar genialen Setzungen eines einzelnen Autors zum Ausdruck bringt, stellt sich ohne Zweifel die Frage nach der Vermittelbarkeit und Lesbarkeit.

Die geneigte Bodenplatte benutzt das Motiv der Instabilität und Balance, die durchaus analog zur immer wieder notwendigen Neuinterpretation bestehender Fakten im Rahmen wissenschaftlichen Arbeitens im Archiv gelesen werden kann.
Positiv wird der gewählte Zeithorizont gesehen, der dem Entwurfscharakter künstlerischer und wissenschaftlicher Arbeit unter dem Stichwort „das Archiv braucht den Autor“ Platz einräumt.
Die Gestalt der Bodenplatte aus schwarzem Asphalt und dem mäandrierenden Band aus Beeten hat den Charakter eines abstrakten, grafischen Musters, das von der Hauptschauseite aus langsam ansteigt.
Welche tatsächliche Ästhetik die Bepflanzung innerhalb der verschiedenen Spielzeiten entwickeln wird, bleibt manchem Preisrichter zu offen.
Das Projekt fordert den Auftraggeber gewissermaßen heraus, sich auf einen zeitbasierten, prozessualen und sozialen Ansatz einzulassen und erweitert so den Ansatz einer „Kunst am Bau“ zu einer „Kunst mit dem Ort“.