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Jubileumsparken_Göteborg

atelier le balto
Bild: Mareld_Göteborg

atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoTRANSFORMATION statt NEUER GESTALTUNG

Von Hafengebiet zum Jubileumsparken

Durch geschärfte und präzise Transformationen der vorgefundenen rauen und sterilen Hafenlandschaft, durch Recycling und Weiterverwendung bestehender Böden, versuchen wir das vergessene Areal in einen lebendigen und fertilen Park umzuwandeln. Wie häufig in unseren Gärten und Parklandschafts-Projekten, bilden die Pflanzungen, in ihren dichten und ungewöhnlichen Anordnungen, die Essenz der prozessualen Entwicklung des Ortes.

Die Bewegungen der zukünftigen Parkbesucher*Innen durch die neu komponierte, weite und offene Landschaft und die Einbindung der reichen Stadt-, Industrie- und Landschaftssilhouette in diese, sollen den Park animieren.

Der aktuell neu entstehende erste Parkabschnitt mit 7.000 m2 ermöglicht das Sammeln spannender Erfahrungen vor Ort. Hier lässt sich weiter prüfen und testen, wie es uns gelingen kann mit „erfinderischer Sparsamkeit“, gezielter Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren und intensiver Kommunikation, das gesamte ehemalige Industrieareal (~30ha) schrittweise und sorgfältig in einen Park für Pflanzen, Tiere und Menschen umzuwandeln.

 

atelier le baltoatelier le baltoStage 1 Nov. 2017atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoLetzte Woche (KW 46) konnten wir nun den ersten Teil des neuen „Shoreline-Parks“ (150m lang und 40m Breite) unter der Beteiligung von ca. 50 Studierenden bepflanzen.https://www.lebalto-leblog.eu/wp-content/uploads/2017/10/Park-10-kl.jpgatelier le baltoatelier le baltoANLASS des neuen Parks

Der Jubiläums-Park Göteborg soll 400 Jahre Stadtgründung feiern!

Damals vor 100 Jahre, aus Anlass des Stadtjubiläums 1921, wurde eine der wichtigsten Straßen der Stadt gebaut. Sie endet in einem kulturellen Ensemble aus Kunstmuseum, Konzerthalle und Theater.

Zum Jahr 2021 bietet das Jubiläum erneut Gelegenheit für die Entwicklung wichtiger, wegweisender Projekte für die Stadt. Viele neue, markante Gebäude sollen in der Stadt eröffnet werden. Insbesondere wird das neue Wohn- und Parkviertel am „Frihamnen“ entstehen. Wie der Name erahnen lässt, geht es um die Umwandlung des ehemaligen Industriehafens von Göteborg; früher ein Ort ‘auf der anderen Seite des Flusses’, heute ‘in der Mitte der wachsenden Großstadt’ Göteborg. Die Stadt plant den Bau von ca. 10.000 Wohneinheiten und sorgt auch für die Freiräume dieses neuen Viertels. Das Terrain bleibt im Zuge der Freiraumentwicklung weiterhin offen für die Stadtgesellschaft. Einwohner*Innen sind eingeladen den Transformationsprozess des Areals durch unterschiedliche Aktivitäten mitzuerleben. In der Mitte der riesigen Asphaltwüste ließ die Stadt vor zwei Jahren als erste Aktivierung des Geländes eine Sauna, ein Schwimmbad, eine Skateanlage, ein riesiges Wasserspiel, eine große Sandfläche und eine Kindersegelschule entstehen.

atelier le balto und seiner Partner Büro, aus Göteborg, Mareld Lanscapsakitkter.

TYP: Fortsatt uppdrag efter inbjuden tävling
ORT: Frihamnen Göteborg
ÅR: 2017-pågår
BESTÄLLARE: Göteborgs stad/Älvstranden

Yitzak-Rabin-Platz_Köln

Der Yitzhak-Rabin-Platz wird ein städtischer Garten:atelier le baltoatelier le balto   atelier le balto atelier le balto  atelier le balto atelier le balto  atelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le baltoatelier le balto atelier le baltoatelier le baltoavant:atelier le balto

Der, mit Ausnahme einiger tapferer Platanen, derzeit nur spärlich begrünte Yitzhak-Rabin-Platz am Hohenstaufenring soll zu einem kunstvollen urbanen Garten und zu einer grünen Oase inmitten des großstädtischen Trubels werden.

après:atelier le baltoatelier le baltoatelier le balto

atelier le balto

atelier le balto

Das ist Ergebnis eines Wettbewerbs, den die Stadt Köln in Kooperation mit der RheinEnergie AG ausgelobt hattte.

Die beiden Künstlergruppen „Konsortium“ (Köln) und „OSA – office for subversive architecture“ (Frankfurt) sowie das „ateliers le balto – Landschaftsarchitekten“ (Berlin) waren aufgefordert, ein temporäres Kunstkonzept für die Dauer von bis zu fünf Jahren für den Platz zu entwickeln. Sie sollten einen Gestaltungsvorschlag machen, der die Qualitäten des städtischen Raums freisetzt und auch eine Vision für eine spätere, möglicherweise grundlegende Neugestaltung des Yitzhak-Rabin-Platzes aufzeigt. Als Sieger des Wettbewerbs ging das Berliner Büro „ateliers le balto“ hervor. Sowohl Oberbürgermeisterin Henriette Reker als auch die Bezirksvertretung Innenstadt hatten sich in der Vergangenheit dafür eingesetzt, dass das Erscheinungsbild dieses Ortes verbessert wird.(…)

„Ich freue mich, wenn es uns gelingt, diesen Platz wieder ins Stadtleben zu integrieren und ihn zu einem Ort zu machen, der zum Verweilen einlädt. Unsere öffentlichen Räume sind die Visitenkarten der Stadt“, erklärt Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Wir werden dem Ort eine neue Ausstrahlung geben und ihn zu einem interessanten, städtischen Freiraum gestalten. Es ist faszinierend, welche Kraft Kunst an solchen Orten entfalten kann. Der Wettbewerb zum Yitzhak-Rabin-Platz könnte zum Vorbild auch für andere Plätze werden“, ergänzt Franz-Josef Höing, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen.

bois de biais 2006-2017

atelier le baltoatelier le baltoJardin planté à Métis en 2006 pour le Festival international de jardins atelier le balto atelier le balto atelier le balto atelier le balto atelier le balto atelier le balto atelier le baltoSculpture de Kai Schiemenz atelier le baltoLe Festival international de jardins est reconnu comme la plus importante manifestation du genre en Amérique du Nord et l’un des principaux festivals de jardins à l’échelle mondiale. Depuis 2000, quelque 900 000 personnes ont pu découvrir une centaine de jardins conçus par plus de 220 créateurs en provenance d’une quinzaine de pays.

Le Festival est reconnu comme étant un forum d’innovation et un laboratoire d’expérimentation en art des jardins. Il est un rendez-vous annuel incontournable pour tous les amateurs de jardins contemporains, mais aussi pour tous les concepteurs impliqués dans une réflexion sur le renouvellement de cet art. C’est un lieu d’inspiration et de ressourcement, aussi bien pour le public que pour les artistes et concepteurs.

Le site de présentation du Festival a été conçu suite à un concours d’architecture par Atelier in situ (Prix de Rome, 2001) et Vlan paysages. L’ensemble s’articule selon deux axes perpendiculaires. L’axe nord-sud est constitué d’un alignement de terrains de dimension identique (10m x 20m). Ces parcelles sont séparées entre elles par des filtres végétaux plantés d’un mélange de bouleaux, d’érables, de frênes, de tilleuls et de plantes tapissantes. L’axe ouest-est consiste en une série de chambres vertes de tailles variables. Le lieu est bordé au nord par le fleuve Saint-Laurent, à l’ouest par un boisé de feuillus et à l’est par un grand champ et une forêt principalement composée de conifères. Il arrive parfois que des jardins soient installés dans d’autres espaces, soit sur le site du Festival ou dans les jardins historiques.

Mehr unter:
http://www.jardinsdemetis.com/francais/festival/presentation.php